2021-10-15

StiKo empfiehlt, dass zukünftige Entscheidungen durch Gesundheitsexperten und Politiker vorgenommen werden

Es zeichnet sich eine entscheidende Wende in der noch andauernden Cor*na-Pandemie ab. Thomas Mertens, Vorsitzender der Ständigen Imp*kommission (StiKo), kündigte an, dass zukünftige Entscheidungen und Empfehlungen zu Imp*ungen zukünftig direkt durch die Politik oder sogenannten Gesundheitsexperten vorgenommen werden. 

Zu dieser Empfehlung kam die StiKo heute nach einer nächtlichen Sitzung, die auf Basis umfangreich gesammelter Erfahrungswerte der letzten Wochen getroffen wurde. „Es fiel uns nicht leicht“, so Mertens, „aber die Erfahrungen haben gezeigt, dass wir so viel schneller und effizienter sein können“. Als konkreten Auslöser führte Mertens an, dass sich nach wochen- und monatelanger Diskussion und Abwägung der Studienlagen  am Ende doch herausgestellt hatte, dass die offenbar sehr fachkundigen und weitaus umfangreicher informierten Politiker am Ende doch Recht behielten. Diese Entwicklung spreche eindeutig dafür, dass diese - zusammen mit selbsternannten Gesundheitsexperten und Talkshow-Touristen - zukünftig das unabhängige Expertengremium direkt überstimmen können. Wichtige Voraussetzung sei, dies betonte Mertens ausdrücklich, eine umfangreiche Dokumentation der Entscheidungsfindung auf Bierdeckeln oder etwa bei einem Gläschen Rotwein auf Twitter. Hierbei ist allerdings explizit darauf zu achten, dass die maximale Anzahl an Zeichen nicht überschritten werde. 

Als weiteren wichtigen Grund für die Entscheidung nannte Mertens die enorme Kostenbelastung der StiKo für den Steuerzahler, die nun stark reduziert werden könne. „Ich kann nun endlich meiner Leidenschaft, der Pflege, mehr Zeit widmen“ so der zufrieden wirkende Mertens, „da verdiene ich zwar nichts, aber seit unserer Empfehlung für die Imp*ung von Kindern und Jugendlichen gegen das tödliche Cor*na-Virus habe ich ohnehin ausgesorgt.“